Im Knobelsdorff-Flügel des Charlottenburger Schlosses sind für wenige Monate Werke der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts aus den preußischen Kunstsammlungen ausgestellt, die während des Krieges im westlichen Deutschland ausgelagert waren.
Antikensammlung und Museum für Vor- und Frühgeschichte eröffnen im Stülerbau West bzw. im Langhans-Bau des Schlosses.
Ägyptisches Museum eröffnet im Stülerbau Ost.
Das Museum für Islamische Kunst zeigt seine Sammlungen im Langhans-Bau, bevor es in den Erweiterungsbau am Museumsstandort Dahlem einzieht.
Das Rathgen-Forschungslabor der Staatlichen Museen zu Berlin zieht vom Tiergarten in die Schlossstraße.
Ausstellungsbegleiter der "Galerie der Romantik" der Nationalgalerie.
Das Sonderheft des Museumsjournals „Museen der DDR in Berlin und Potsdam“ erscheint als erste gemeinsame Publikation der Museen in Berlin und Brandenburg.
Öffentlicher Vortrag und Diskussion zur Neugestaltung der Berliner Museumslandschaft in der URANIA Ost-Berlin.
Die Gipsformerei der Staatlichen Museen feiert ihr 100-jähriges Bestehen am Standort Sophie-Charlotten-Straße.
Der Leiter des Museums für Vor- und Frühgeschichte der SMPK (West), Wilfried Menghin, übernimmt kommissarisch die Leitung des Museums für Ur- und Frühgeschichte SMB (Ost). Das Museum für Vor- und Frühgeschichte ist damit das erste "Zwillingsmuseum" unter einer gemeinsamen Leitung.
Die Staatlichen Museen zu Berlin werden als Institution vereinigt.
Mitarbeiter:innen und Sammlungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte ziehen von der Museumsinsel nach
Charlottenburg, obwohl seit 1991 fest stand, dass mittelfristig alle archäologischen Sammlungen auf die
Museumsinsel ziehen.
Neue Ticketpreise. Museen im ehemaligen Westen der Stadt werden kostenpflichtig, Museen im ehemaligen Osten teurer. Proteste aufgrund fehlender Ermäßigungen für Gruppen, Rentner:innen und Studierende.
Die Direktion des Ägyptischen Museums und die Verwaltung des Antikenmuseums ziehen auf die Museumsinsel.
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg übernimmt die Verwaltung des Schlosses Charlottenburg.
Das Antikenmuseum verlässt Charlottenburg nach 35 Jahren.
Bundespräsident Roman Herzog eröffnet die Präsentation der Sammlung Heinz Berggruen als Leihgabe an die Staatlichen Museen im Stülerbau West.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erwirbt die Privatsammlung von Heinz Bergruen und präsentiert sie seitdem als Museum Berggruen der Nationalgalerie.
Die Galerie der Romantik verlässt nach 33 Jahren den Knobelsdorff-Flügel im Schloss Charlottenburg.
Die Dauerausstellung des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung in Charlottenburg wird endgültig geschlossen. Ca. 13,5 Mio Besucher:innen besuchten das Museum seit seiner Eröffung im Jahr 1967.
Die Privatsammlung Scharf-Gerstenberg, eine Leihgabe an die Nationalgalerie, wird im dafür umgebauten Stülerbau Ost präsentiert.
Das Museum Berggruen wird um das benachbarte Kommandantenhaus erweitert.
Beginn der Strukturreform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Staatlichen Museen zu Berlin auf Grundlage der Empfehlungen des Wissenschaftsrates.
Kündigung der Räumlichkeiten des Rathgen-Forschungslabors durch die Stadt Berlin - geplanter Umzug in ein Provisorium an den Standort Dahlem.
Sanierung des Stülerbaus des Museum Berggruen. In dieser Zeit ist die Sammlung auf Tournee.