Unverhofft vom Rand ins Zentrum
Seit Beginn der Planungen zum Kulturforum in den 1960er-Jahren wurde betont, dass die geografische Nähe zum Ostteil der Stadt auch dazu dienen sollte, zukünftig ein kulturelles Band zur Museumsinsel zu spannen. Es war ein städtebauliches Projekt, das sich über mehr als drei Jahrzehnte erstreckte. Mit dem Mauerfall am 9. November 1989 änderte sich die topographische Lage im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht. Mit einem Mal lag das Kulturforum in der Mitte Berlins. Mit der Eröffnung der Gemäldegalerie (1998) und großen Ausstellungen wie zum Beispiel der Jubiläumsschau „Fontane und die Bildende Kunst“ zum 100. Todestag von Theodor Fontane etablierte sich das Kulturforum als wichtiger Akteur im Kunst- und Kulturleben des wiedervereinigten Berlin. Blick auf das Areal des Kulturforums.
Peter Betthausen, Direktor Nationalgalerie SMB (Ost) über DDR-Kunst in den Sammlungen der Neuen Nationalgalerie, 1991.
Vor der Nationalgalerie 2004. Besucher:innen warten auf Einlass zur Ausstellung „Das MoMa in Berlin“
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