Rembrandt '91

Im Jahr 1991 zeigten beide Teile der Staatlichen Museen – damals noch nicht offiziell wiedervereinigt – die Ausstellung „Rembrandt – Der Meister und seine Werkstatt“. Ursprünglich für den Martin-Gropius Bau geplant, entschied man sich mit dem Fall der Mauer kurzerhand für das Alte Museum am Lustgarten als neuen Ausstellungsort. Das Projekt profitierte vom besonderen Geist, den der Mauerfall versprühte. Dem Publikum zeigte sich, was durch die Wiedervereinigung der Museen möglich sein würde. Auch hinter den Kulissen kam es zu beispiellos produktiver Zusammenarbeit, bevor die harte Realität der Wiedervereinigung die Belegschaft in den darauffolgenden Jahren einholte. Schnell wurde klar, dass die Zusammenführung der beiden Institutionen und der Abbau von Doppelstrukturen auch Personaleinsparungen mit sich bringen würde.

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Ein Polizist bewacht die Anlieferung von Kunstwerken für die Rembrandt-Ausstellung vor dem Alten Museum, 1991.

© Staatliche Museen zu Berlin / Zentralarchiv

Eröffnung der Ausstellung „Rembrandt – der Meister und seine Werkstatt“ in der Rotunde des Alten Museums am 11.9.1991. Die Eröffnungsrede hält Prof. Dr. Wolf-Dieter Dube, Generaldirektor der SMPK (West).

© Staatliche Museen zu Berlin / Zentralarchiv

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Besucher*innen warten vor dem Alten Museum auf Einlass zur Ausstellung „Rembrandt – der Meister und seine Werkstatt“, 1991.

© Andres Kilger
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